Liebe Freunde, Mitdenkende und Mithandelnde
Durch eurer aktiven Mithilfe konnte die Herausforderung in nur 2 Monaten bewältigt werden, so das keine weitere Unterstützung notwendig ist.
In Dankbarkeit
Dieter
Liebe Freunde, Mitdenkende und Mithandelnde,
nach mehr als 65 Jahren ist es an der Zeit das Arbeitspensum zu verringern und sich von einigen Dingen zu trennen.
Heute beginne ich damit.
Hier eine erste Auswahl. Nähere Informationen zu Preis und Zustand direkt vor Ort.
Nachfragen gern unter Tel: 0151 58 77 29 62
1. | Gabelstapler Diesel Hubkraft 2,5 t bis 3,5 m Höhe |
2500 € | |
2. | Dieter-Lustig-Wagen - ausgebauter Bauwagen |
12000 € | |
3. | Drei Fahrgestelle 2,50 x 8,0 m - zum Ausbau als Wohnwagen |
je | 2000 € |
5. | Restbestände an Dämmung und Lehmbaustoffen | auf Anfrage | |
6. | Alte Biber und Dachsteine | Stück | 1€ |
Ökologische Bauweise und Lehmbau - Dieter Kotras
Willkommen im Naturbauhof Schönhagen
Als Bauingenieur, Bausachverständiger und Gutachter habe ich lange Erfahrung in ökologischem Bauen und im Lehmbau.
Mein Wissen um den Baustoff Lehm mit seinen vielen hervorragenden Eigenschaften, möchte ich weiter geben und
berate gern rund um das Thema in meinen Lehmbauseminaren und Führungen auf meinem Naturbauhof.
Upp‘s das Jahr schon wieder rum?
Ich möchte meine Gedanken für das Jahn 2023 mit den Worten
„Lebt in Frieden“
beginnen.
Das „Ich-Denken“ und der Egoismus scheinen in unserer Welt immer mehr Raum einzunehmen.
Ich versuche dem mit meiner Art und Weise entgegen zu wirken.
In diesem Jahr habe ich besonders viele Projekte mit Kindern gemacht um damit Werte wie
Respekt, Toleranz, Empathie, Vertrauen, Mut, Liebe in den Vordergrund zu rücken.
Mit Kindern der Freien Schule in Treuenbrietzen haben wir gemeinsam einen Pizzaofen gebaut.
In der KITA Pechüle ein Kinderhaus aus Lehm gemeinsam instand gesetzt. Ja, und in Berlin einen
großen Ofen mit 6 – 12-jährigen Kindern aus vielen Nationen gebaut.
Letztendlich sind diese Projekte „nur“ ein Hilfsmittel um die erwähnten Werte zu vermitteln.
Auf meiner Projektliste standen dieses Jahr drei Strohballenhäuser.
Eins in Gottsdorf, Detlef wohnt schon drin. Ein Weiteres in Zossen für Sieglinde und Martin.
Hier wird in diesem Jahr der Lehmputz innen abgeschlossen und im Frühjahr 2024 ist der Einzug
geplant. Das Dritte im Bunde ist ein rundes Strohballenhaus von Pete und Sandra, ebenfalls in
Zossen. Hier ist die Bodenplatte fertig und der Zimmermann wird bis zum Frühjahr 2024 seine
Holzkonstruktion aufstellen.
Alles schöne Projekte mit angenehmen Menschen, wie die allermeisten meiner 32 Baustellen.
Wie im letzten Jahr habe ich meine Gewinn auf 10 % begrenzt. Der darüber hinausgehende Betrag
wurde dieses Mal in Form von Spenden eingebracht.
So erhielten
das Dorfgemeinschaftshaus in Gottsdorf 750,00 €
die Freie Schule Treuenbrietzen 3.200,00 € und
die KITA Berlin „Kleiner Fratz“ 1.200,00 €
Die wichtigste Spende allerdings war meine Zeit und Aufmerksamkeit für die Menschen, die mit mir zusammengearbeitet haben.
Wenn wir davon sprechen, dass Kinder unsere Zukunft sind, dann sollten sie es auch spüren.
Das Geben schafft genau so viel Freude wie das Bekommen.
Lebt in Frieden
Ein gesundes, liebevolles 2024 wünscht euch mit lehmsfrohen Grüßen
Liebe Freunde des Lebens,
Es ist um das Jahr 2022, es brachte uns viele Herausforderungen die wir gemeinsam bewältigt haben. Herausragend war im letzten Jahr der Solidaritätsgedanke. Nach dem Überfall auf die Ukraine am 24.02.2022 haben wir unser Ferienhaus zur Verfügung gestellt um eventuell Flüchtlinge aufnehmen zu können.
Am 06.03.2022 nachts gegen 23:00 Uhr war es dann soweit. Illja und Nadja, sowie ihre 4 Kinder kamen in einem kaputten Auto, weinend mit leerem Blick. Das Bild bekomme ich nicht mehr aus dem Kopf. Wenn ich dann Diskussionen über unzureichende Straßenbeleuchtung höre macht mich das wütend.
Nach zwei Monaten, die Familie hatte sich gut eingeklebt, lernten Deutsch, die Kinder gingen zur Schule, Nadja würde ihre Arbeit als Lehrerin wieder aufnehmen und Illja hatte als Seelsorger viel Arbeit, begann die Suche nach einer Wohnung. Dank Ralf Girra konnten wir eine Wohnung für „unsere“ Flüchtlinge einrichten. Natürlich mit Lehm geputzt. Neben der Familie selbst halfen Freunde von ihnen aus den großen Räumen einer Schule/Kindergarten die Wohnung her zu richten.
Auch meine Freunde und Geschäftspartner waren aktiv daran beteiligt innerhalb von sechs Wochen die Wohnung her zu richten und auszugestalten. Das ist gelebte Solidarität.
Ausdrücklichen Dank denen die mit Hand und Geschirr geholfen haben! Jörg der Baustofflieferant, Ronny dem Klempner, Dirk dem Fensterbauer, Matthias der Elektriker, Tim, Werner, Uli, Iwan, Ion, Bea und noch viele mehr...
Aber das Jahr hatte noch weitere Herausforderungen. Energiepreise stiegen dramatisch, einfache Dinge waren plötzlich nicht mehr zu haben oder immer teurer. Wie gehen wir damit um? Wir könne über „die da oben“ meckern oder die Krise als Chance sehen. Ich bevorzuge Zweiteres. Das eigene Tun überdenken, eine Werteveränderung vorleben. Es muss nicht
höher, weiter, schneller sein. Es kann auch bescheiden, dankbar, mitfühlend sein.
Üben wir Druck auf „die da oben“ aus, die Werte ihrer Politik zu überdenken. Nicht durch ankleben, sondern durch handeln.
Auch letztes Jahr habe ich wieder Bäume und Sträucher verschenkt, dieses Mal sogar 104.
Meinen Gewinn habe ich mit meinen Geschäftspartnern geteilt und auch für den Verein NESOLA war wieder eine Spende möglich.
Jeder sollte sich seiner sozialen Verantwortung bewusst sein und in seinem Ermessen danach handeln.
In diesem Jahr freue ich mich auf neue Herausforderungen bei zwei Strohballenhäusern in Zossen, als Glückslehrer an einer freien Schule in Treuenbrietzen und auf meinen „Dieter-Lustig-Wagen“… der wird lustig!
Das Leben ist schön, von einfach war nie die Rede.
Lehmsfrohe Grüße - Dieter -
Liebe Freunde, liebe Menschen, liebe Menschenfreunde,
Mein Geschäftsjahr ist erfolgreich verlaufen.
Es gab viele interessante Kontakte und aus Kunden wurden Freunde.
„Man kann die Welt nicht besser meckern, aber jeder kann etwas dazu beitragen, dass sie besser wird.“
Die Natur hat uns ein Zeichen gegeben das wir alle wahrnehmen sollten. Ich verbringe meine Zeit nicht damit einen Schuldigen zu suchen, sondern damit eine Lösung zu finden.
Lasst uns mehr Toleranz und Respekt üben. Ein Mensch mit einer anderen Meinung ist ein Mensch mit einer anderen Meinung und kein Feind.
Andere so zu behandeln wie man selbst behandelt werden möchte - das ist die Lösung.
Dieses Rennen nach mehr und mehr hat uns nicht weiter gebracht und es ist an der Zeit, unsere Wertevorstellung zu überdenken.
Was machen wir aus unserer Lebenszeit?
Etwas zu geben macht mindestens genau so glücklich wie etwas zu bekommen, probiert es aus.
Geben wir etwas von unserer Zeit nicht nur an unsere Kinder, Eltern und Großeltern sondern auch an Menschen in Altersheimen und Krankenhäusern und auch an die „Vergessenen“ die mit dem leistungsgeprägten Leben nicht mithalten können. Warum begrenzen wir als Unternehmer unseren Gewinn nicht auf einen selbst gewählten Höchstsatz?
Alles was darüber hinaus geht bekommen der Auftraggeber zurück, die Mitarbeiter oder auch soziale und kulturelle Einrichtungen. Ich habe im vergangenen Jahr damit begonnen und ein sehr gutes Gefühl dabei. Die Verwunderung meiner Auftraggeber, Partner und dem Verein NESOLA (Förderprojekt in Ghana) war unbeschreiblich.
Wir haben es selbst in der Hand, wir sind die Veränderung.
Meine Gewinnmarge beschränkte ich freiwillig auf maximal 10 % und werde es in diesem Jahr noch konsequenter durchsetzen.
In diesem Sinne wünsche ich allen ein gesundes tatkräftiges liebevolles 2022!
Es gibt nichts Gutes außer man tut es!!!
Dieter Kotras
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
Beispiele meiner Arbeit sind unter Projekte zu finden.
Reiselust und die Arbeit im Lehmbau haben mich durch viele Länder gebracht.
Eine kleine Auswahl davon ist unter Reiseimpressionen zu finden.